2018 – das Jahr des Hundes

Was erwarten wir vom Jahr 2018? Was haben wir uns vorgenommen besser zu machen? Was wollen oder können wir loslassen und welche Veränderung einladen und zulassen?

Nach der chinesischen Astrologie endet das Jahr des Hahns – erinnert Ihr Euch an die Gockelei? Und der treue Hund beginnt!!!

Der Hund
Kriegerische Klänge rufen mich,
Euren Kummer zu hören,
Eure Schmerzen zu stillen.
Ich bin der Schützer der Gerechtigkeit;
Gleichheit – mein einziger Freund.
Mein Blick von Feigheit nie getrübt,
Meine Seele nie in Ketten.
Ehrlos gelebt.
Umsonst gelebt.

Ich bin der Hund.

Paradoxerweise bringt das Jahr des Hundes Glück und Zwietracht zugleich. Unter der häuslichen Schirmherrschaft des Hundes kommt Harmonie ins Heim, Patriotismus ins Land und unerschütterliche Treue zu allem, wofür Sie auch einstehen mögen.

Andererseits führen seine starke Willenskraft und sein unnachgiebiger Gerechtigkeitssinn zu schweren Konfrontationen, in denen die schwächere Seite die Oberhand gewinnt. In diesem Jahr leiht man auch umstrittenen Meinungen sein Ohr und bewirkt unkonventionelle, aber effektive Veränderungen. Der noble Einfluss des Hundes verteidigt Freiheit und Gleichheit.

Wir denken idealistischer, lassen unseren Materialismus teilweise zugunsen mildtätiger Akte fahren oder machen uns zum Verfechter einer würdigen Sache. Dieses Jahr lassen wir von der Jagd nach dem allmächtigen Mammon ab und werden etwas nachdenklicher. Nun ist die beste Zeit, unsere Wertebegriffe neu abzuschätzen, unsere Tugenden aufzupolieren. und auf einen Kreuzzug gegen Tyrannei und Unterdrückung zu gehen.

Der Hund schaut zwar recht trübe in die Zukunft, bringt aber Stabilität, weil die Leute gewöhnlich nicht wagen, seine Autorität in Zweifel zu ziehen, wenn sie sehen, mit welcher Entschlossenheit er den Frieden wahrt. Das Jahr des Metall- Hundes ist gefürchteter als andere, da die Rede geht, dass es Krieg und Kalamitäten bringt.

Überflüssig zu sagen, dass die angespannte, resolute Art des Hundes Zusammenstöße, Umbrüche und Rebellionen aller Art auslöst, doch wird sich dank seines gesunden Verstandes und seiner Großmütigkeit am Ende alles wieder einrenken. Seine Selbstlosikeit macht uns weitherziger, als wir gewöhnlich sind.

In diesem Jahr würden wir uns auch gerne öfter entspannen, ohne dass uns der zynische Hund unablässig Sorgen auflädt. Freilich kann es gut das wachsame Auge des Hundes sein, das um diese Zeit für Ruhe sorgt. Das Hundejahr verleiht unseren Absichten Integrität und lässt uns gutgläubig handeln. Nichts braucht uns Kummer zu machen, solange wir auf dem Pfad der Rechtschaffenheit bleiben.*

* aus Theodora Lau: Das große Bucg der chinesischen Astrologie

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Anke Hausner

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