Hannah ist ein Vorlese- und Darüber-rede-Buch für Eltern und Kinder – zumindest war das meine Intuition für das Buch – eine Möglichkeit zu schaffen auch Kinder und Eltern zu erreichen, die diese Arbeit sonst nicht erfahren können.
Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass Hannah auch für „unsere inneren Kinder“, die in jedem Erwachsenen noch wohnen, eine Inspiration sein kann, verletzte Teile achtsam und sanft zu umarmen.
Ich wünsche allen Großen und Kleinen Lesern und Vorlesern viel Vergnügen mit Hannah.
Sie finden das komplette Buch kostenlos im Download Bereich – ich löse damit mein Seelenversprechen ein, den Kindern (auch den Erwachsenen Kindern) auf dieser Erde zu helfen.
Vielen Dank dafür.
???? Anke
P.S.: Für Diejenigen, die noch ein gebundenes Buch mit Meditations-CDs bekommen haben – gebe ich das feed back junger Eltern weiter, dass die Kinder hervorragend einschlafen, wenn sie die CDs auf ganz geringe Lautstärke einstellen und laufen lassen….
Wer für den Download gerne etwas Spenden möchte, darf meine Verbindung zu einem Waisenhaus in Bethsaida/Indien nutzen– das Geld kommt direkt dort an!!!
Bankverbindung und weitere Informationen finden sich unter:
www.freundschaft-mit-indien.de
Und hier das Vorwort zum „reinschnuppern“:
Hannah kam eines Nachts zu mir, genauer gesagt, morgens um vier Uhr. Es war kein Traum. Ich habe nicht mehr geschlafen, befand mich in einem Wachzustand, wie in Trance. Ich war innerlich präsent, hatte aber im Außen keine Wahrnehmung. Und dann sah ich alles vor meinem inneren Auge: Hannah – mit ihren Eltern, der Schildkröte, der Elfe, den Hausbewohnern und dem ganzen Rahmen.
Insgesamt hat es zwei Jahre gedauert, bis Hannah fertig war. Es gab große Pausen, in denen ich nicht geschrieben habe. Sobald ich dann in einer Kirche war und mit Jesus oder Mutter Maria sprach, bekam ich die Anweisung: Schreib das Buch! Oft bekam ich danach die nächsten Impulse, wie es weitergehen sollte. Als ich die ersten elf Kapitel geschrieben hatte, war klar, dass es auch einen Meditationsteil für Kinder geben sollte. Nachdem der Meditationsteil fertig war, setzte ich mich hin und schrieb die Titel der letzten Kapitel auf, ohne darüber nachzudenken und ohne zu wissen, was sie beinhalten würden. So oft ich auch im Himmel nachfragte – Sollen die Kapitel wirklich so heißen und auch in dieser Reihenfolge bleiben? – bekam ich ein klares Ja zur Antwort. Sobald ich an dem entsprechenden Kapitel arbeitete und mir innerlich die Frage stellte, wie ich es aufbauen bzw. der Faden der Geschichte weitergesponnen werden sollte, bekam ich die nächsten Hinweise, meist schon in der folgenden Nacht. Als ich an dem Kapitel Hannah und ihr Versprechen schrieb, wusste ich zwar, wie die Geschichte weitergehen würde, nicht aber, was genau Hannah versprechen sollte. So war ich immer mit dem Gedanken in meinem Herzen, was das Versprechen sein könnte. Zu diesem Zeitpunkt befanden wir uns auf der Rückreise von Südfrankreich in einem Hotel – und als ich morgens in den Spiegel schaute und mich ansah, da wusste ich es: Es ist Selbstliebe.
In Hannah ist meine Arbeit mit all meinen wunderbaren kleinen und großen Klienten eingeflossen. Als das Buch bis auf die Korrekturen schon fertig war, hatte ich eine Sitzung mit einem achtjährigen Mädchen: Ihr ging es nicht so gut. Sie ist ein besonders feinfühliges und hellsichtiges Kind. Ich spürte, dass es ihr so schlecht ging, weil sie die negativen Gefühle anderer Menschen in sich aufnimmt, um ihnen zu helfen. Da habe ich sie gefragt, ob sie sich daran erinnert, dass sie ein ganz heller Stern ist, der auf die Erde gekommen ist, um hier zu leuchten. Sie bestätigte es, und ich sagte zu ihr, es sei einfach keine gute Idee, die schlechten Gefühle anderer Menschen zu übernehmen, weil ihr eigenes Licht dann ganz dunkel werden und sie bald gar nicht mehr leuchten würde. Nachdem mein Klientenkind alle Müllenergie in sich eingesammelt und einem speziellen Müllentsorgungsengel des Himmels übergeben hatte, bat ich sie, wieder ganz hell zu leuchten und mit ihrem Licht die anderen Menschen zu berühren. Ich erklärte ihr, dass sich die anderen über diese Berührung daran erinnern können, dass sie ebenfalls leuchtende Sterne sind, die nur ihren Müll dem Himmel übergeben müssen. Danach strahlten ihre Augen wieder wie Sterne und es ging ihr gut.
Viele Kinder haben Fragen zum Leben und besonders zum Tod. Manchmal fragen sie mich etwas, was ich selbst nicht weiß. Meistens ist es in Ordnung, dass Menschen sterben, wenn sie alt sind und ihr Leben gelebt haben. Als mich ein Klientenkind fragte, warum nicht nur seine alten Meerschweinchen, sondern auch deren Kinder gestorben sind, sagte ich, dass ich das auch nicht weiß und manchmal selbst ganz schön wütend bin auf Gott, weil er zulässt, dass auf der Erde auch Kinder sterben. Der Junge sagte: „Ach so! Dann ist es ja okay, dass ich auch so wütend bin!“ – und war mit meiner Antwort völlig zufrieden.
Kinder sind so wunderbar klug und superschnell im Auflösen von Blockierungen, weil sie noch so tief in ihren Herzen sind. Kein Kind kommt ohne Gaben auf die Welt. Die in diesem Buch von mir getroffenen Wertungen und Vorstellungen sind Teil meines Glaubenssystems und keine Dogmen. Mögen sich alle Leser dazu eingeladen fühlen, zu überprüfen, ob diese auch für sie stimmig sind oder nicht. Meine Intention war es, mit Hannah ein Vorlesebuch zu schreiben, das Eltern und Kinder zum „darüber reden“ anregt. Da eine Altersbeschränkung nichts über den emotionalen Entwicklungsstand der Kinder aussagt, bitte ich Eltern, die Kapitel vorher zu lesen, um entscheiden zu können, ob der Inhalt für ihr Kind altersgerecht und angemessen ist. Dies gilt besonders für die Kapitel 7, 8 sowie 11, 12 und 13. Ich wünsche mir, dass Hannah die Herzen aller kleinen und großen Kinder berührt – sie öffnet, heilt und reich macht.
Anke Hausner im Januar 2015